Mit der einstimmig beschlossenen Regionalen Entwicklungsstrategie (RES 2040) stellen die 19 Gemeinden der Repla Mutschellen-Reusstal-Kelleramt die Weichen für ihre Entwicklung in den nächsten 20 Jahren.
Die Ziele der RES 2040
Als strategisches, behördenverbindliches Instrument steuert die RES 2040 die künftige Entwicklung des Lebensraums und macht primär Aussagen zu raumrelevanten Themen (Siedlung, Verkehr, Landschaft und Freiraum). Sie beleuchtet aber auch die Themen Gesundheitswesen, Wirtschaft und Demographie. Die RES 2040 hat das Ziel, die Ressourcen zu bündeln, die regionale Zusammenarbeit zu fördern und Schwerpunkte für die zukünftige Siedlungsentwicklung zu setzen.
19 Gemeinden – 4 Teilregionen
Um der Vielfalt innerhalb der Region gerecht zu werden, wird diese in vier Teilregionen gegliedert: Reusstal, Mutschellen, Bremgarten und Kelleramt. Jede Teilregion hat ihr Profil, aber auch ihre Handlungsfelder, an denen weitergearbeitet werden soll. Ein wichtiges Thema ist die Verkehrsführung und Zentrumsentwicklung am Mutschellen. Der Mutschellen als Knoten im Schnittpunkt von drei Gemeinden ist ein Paradebeispiel dafür, welche wichtige Rolle der regionalen Zusammenarbeit zukommt.
Gestaffelte Massnahmen
Der Massnahmenplan in der RES 2040 formuliert klare Aufgaben und stellt für die Verbandsgemeinden Verbindlichkeit her. Die Massnahmen sind in kurz- und mittelfristige Aufgaben sowie Daueraufgaben gegliedert. Die Umsetzung ist gestaffelt vorgesehen und bedarf eines periodischen oder projektbezogenen Entscheides. So ist eine kontinuierliche Abstimmung mit den zur Verfügung stehenden Finanzen sichergestellt. Kurzfristige Themen – das heisst, Umsetzung in den nächsten zwei Jahren – sind beispielsweise das regionale Sportanlagenkonzept und das niederschwellige Angebot zur Standortförderung, das die Repla zur Verfügung stellen will.
Regionalplanungsverband Mutschellen Reusstal Kelleramt
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Regionalplanungsverband Mutschellen-Reusstal-Kelleramt: Die «RES 2040» ist beschlossen