Das Gebiet Engerfeld mit seinen unterschiedlichen Nutzungen gilt als urbaner Entwicklungsraum, dessen Erreichbarkeit und Anschluss an das übergeordnete Verkehrsnetz zu gewährleisten ist. Die angrenzende Riburgerstrasse dient den Gebieten Rheinfelden und Möhlin als Autobahnzubringer. Bereits heute und zunehmend mit den geplanten Entwicklungen kommt der aktuelle Anschlussknoten an seine Grenzen.
Im Rahmen einer Vorstudie wurden zusammen mit der Stadt Rheinfelden Lösungsansätze für die Erschliessung des Gebiets Engerfeld entwickelt: Fahrten sollen bestmöglich vermieden oder verlagert und die Wohnquartiere und Schulwege geschützt werden. Gleichzeitig ist ein möglichst direkter, kostengünstiger, leistungsfähiger und platzsparender Anschluss ans Strassennetz zu schaffen.
Alternativen zum aktuellen Anschlussknoten wurden geprüft und verworfen. Der Fokus der Arbeiten bezog sich schliesslich auf die Skizzierung verschiedener Betriebsformen des bestehenden Anschlussknotens. Mittels einer einfachen Wirkungsanalyse und in Diskussion mit der Stadt wurden die möglichen, vertieft zu prüfenden Varianten ausgewählt.