Aktuelles – 20.02.2025

Kolloquium «Weiterbauen! Thesen und Taten der Raumplanung», 13. März

Kolloquium «Weiterbauen! Thesen und Taten der Raumplanung», 13. März

Netto-Null braucht Raumplanung. Jetzt. Sie ist der lange Hebel für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung. Sie entscheidet mit und ist mitverantwortlich, was bis 2050 gebaut wird. Am Kolloquium «Weiterbauen! Thesen und Taten der Raumplanung» stellen wir Ideen und Praxisbeispiele vor. Anschliessend diskutieren wir mit Expert*innen, wie es weitergeht mit dem Weiterbauen. Dazu laden wir Sie herzlich ein: Reden Sie mit, denken Sie mit uns weiter, was die Raumplanung für die Zukunft tut.

Die Raumplanung bestimmt mit, was wie und wo gebaut wird. Sie hat die Instrumente in der Hand, den Weg ans Ziel Netto-Null 2050 mitzugestalten. Dabei leistet das Weiterbauen im Bestand einen entscheidenden Beitrag. Andere Fachdisziplinen wie Architektur und Bauingenieurwesen zeigen bereits, wie Bauten erhalten und ressourcenschonend weiterentwickelt werden. Die Taten der Raumplanung hingegen sind noch zu wenig sichtbar.

Thesen, Taten und Podiumsdiskussion

Das wollen wir ändern – mit dem Kolloquium «Weiterbauen! Thesen und Taten der Raumplanung» am 13. März. Seien Sie dabei, wenn die Metron-Raumplaner*innen Thesen und Praxisbeispiele vorstellen. Wie geht es weiter mit dem Weiterbauen? Wir diskutieren mit Fachpersonen aus Architektur, Raumplanung, Immobilienökonomie und der öffentlichen Hand. Sie sind herzlich eingeladen, mitzureden und mit uns weiterzudenken, was die Raumplanung für die Zukunft tut.

Ziel Netto-Null: Zeit zu handeln

Netto-Null bis 2050 ist das Ziel. Noch steht dem Ziel die Baurealität im Weg: Rückbau und Neubau sind häufiger als die Arbeit mit dem Bestand. Bauabfälle und Aushub verursachen rund 80% des Abfalls in der Schweiz. Weiterbauen im Bestand ist einer von möglichen Wegen, das Ziel 2050 zu erreichen. Am Kolloquium «Weiterbauen! Thesen und Taten der Raumplanung» stellen wir mögliche Wege und Praxisbeispiele vor.

  • Wann: 13. März 2025, 17.15 – 19.30 Uhr
  • Wo: Metron, Stahlrain 2, direkt beim Bahnhof Brugg, digitale Teilnahme möglich

Programm

  • Begrüssung
  • Thesen und Taten
  • Podiumsdiskussion mit:
    • Konstanze Domhardt, Leiterin Denkmalpflege Stadt Winterthur, Mitglied GL Amt für Städtebau, Dozentin Denkmalpflege Universität Zürich und ZHAW
    • Dominik Arioli, Head Development & Construction bei AXA Investment Managers
    • Katrin Oser, Leiterin OSR Ost, Abteilung Raumentwicklung
    • Tobias Sonderegger, Raumplaner, Metron
    • Marc D. Knellwolf, Architekt, Metron
    • Moderation: Denise Belloli, Verkehrsplanerin, Metron
  • Apéro

Willkommen sind alle Netto-Null-Betroffenen: Raumplaner*innen, Fachpersonen und (Wissens-)Durstige.

Jetzt anmelden: Teilnahme vor Ort in Brugg oder digital

Metron macht Zukunft seit 1965

Mit Architektur, Raumplanung, Landschaft und Freiraum sowie Verkehrsplanung entwickelt Metron interdisziplinär Lösungen für die Zukunft. Raumplanung hat eine entscheidende Rolle für Netto-Null, ist in der Debatte aber kaum sichtbar. Das wollen wir ändern. Mit dem Themenheft 39/2023 «2° C – Raumplanung für mehr Klimaschutz und Klimaanpassung», mit Podcasts und dem Kolloquium am 13. März 2025.