Gestern war der erste Tag des öffentlichen Raums. Ein ganzseitiges Inserat in der NZZ am Sonntag, Plakate, Mails und Medienmitteilungen haben den Fokus auf einen Raum gelegt, der immer mehr unter Druck gerät und dessen Qualität damit immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Worin liegt die Qualität des öffentlichen Raums? Wie lässt sie sich messen? Und wie können wir sie erhöhen? In fast jedem unserer Projekte spielt der öffentliche Raum eine Rolle. Diese Fragen zu beantworten, ist also zentraler Teil unseres Arbeitsalltags.
Hilfreiches Instrument: der Public Space Spider
Mit dem Public Space Spider haben wir ein Instrument entwickelt, mit dem sich die Qualitäten und Potenziale öffentlicher Räume systematisch identifizieren und übersichtlich darstellen lassen. Er hilft uns und unserer Auftraggeberschaft, den Überblick zu behalten und den Raum fokussiert zu planen.
Öffentlicher Raum ist vielfältig
Wir arbeiten daran, den öffentlichen Raum möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Das ist eine Frage der Barrierefreiheit, aber auch der Klimaanpassung und Sicherheit. Ob in den Stadträumen Bern, beim Betriebs- und Gestaltungskonzept in Düdingen, beim Vorschlag für die Überbauung VoltaNord in Basel – oder eben mit dem Public Space Spider.
Archijeunes haben mit dem Projekt OpenSquare – Tag des öffentlichen Raums einen Nerv getroffen. Er soll von nun an jährlich am letzten Wochenende im Juni stattfinden.
Weitere Informationen zum Tag gibt es auf der Website des Projekts OpenSquare.
