Pläne zeichnen, Modelle bauen, Räume gestalten: Bei Metron in Brugg waren heute Mädchen und Jungs am Werk. Am nationalen Zukunftstag tauchten 16 Schüler und Schülerinnen in die Arbeitswelten von Architektur, Raum- und Verkehrsplanung ein.
Hunderte von Betrieben in der Schweiz öffneten am 10. November 2022 ihre Türen und gaben Schülerinnen und Schülern der 5. bis 7. Klasse die Möglichkeit, die Welt der Arbeit zu entdecken. Am Metron Hauptsitz in Brugg führten Ida, Tobias und Basil – zwei Lernende und ein junger Metron-Zeichner – 16 junge Gäste durch den Tag. Die Kinder erfuhren anhand von Plänen und in Gruppenarbeiten, was ein Verkehrsplaner, eine Architektin oder eine Raumplanerin eigentlich so macht.
Die eine Aufgabe: ein eigenes Dorf oder eine Stadt planen. Die Kinder zeichneten also farbenfrohe Nutzungspläne mit vielerlei Zonen. Sie platzierten Styropor-Häuser in ihren Plänen, verorteten öffentliche Nutzungen wie Schulen und Bahnhöfe, und sorgten mit Farbstiften für die passende Erschliessung.
Bei den Architekt*innen sahen Mädchen und Jungs, wie am Computer Gebäude gezeichnet und dreidimensional visualisiert werden. Die Mutigeren griffen selbst zur «Maus» und entwarfen im Programm «Archicad» eine Hauswand oder Treppe. An einer dritten Station war handfeste Arbeit gefragt: Mit Karton, Kleber und Japanmessern schnitten, klebten und bauten die Kinder einen Container mit mehreren Räumen.
Wir danken den Schülerinnen und Schülern für ihren Besuch, ihre Neugier und Werke! Und freuen uns, wenn sich die eine oder andere später für einen Beruf in der Planungsbranche entscheidet.
Mehr zum Zukunftstag: www.nationalerzukunftstag.ch
Zum Zukunftstag bei Metron: www.instagram.com/metron.ch > Snapshot-Video
